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Paperback, 608 Seiten
2005, Tor Books
Gelesen: 25.06. - 12.07.2011

Deadhouse Gates ist (mehr oder weniger) die Fortsetzung von Gardens of the Moon. In vielen Reviews lässt sich lesen, dass der zweite Band wesentlich besser sei, und worauf auch immer wieder hingewiesen wird, wann immer ein Kritiker meint, er fände GotM nicht gut.

Müsste ich mich entscheiden, würde ich durchaus zustimmen, dass DG besser ist, allerdings hat es den Vorteil, dass der Leser inzwischen wesentlich mehr über die Welt der Malazanen weiß, als dies noch zu Beginn von GotM der Fall war. Hinzu kommt, dass in DG weniger Charaktere als Erzähler fungieren, was, wie ich glaube, es einfacher macht der Geschichte zu folgen.

DG ist keine direkte Fortsetzung, da die Ereignisse zwar chronologisch nach GotM spielen, aber eben auf einem anderen Kontinent und mit zahlreichen neuen Charakteren (außer den vier, die am Ende von GotM davon gesegelt sind).

Was bzw. wer mir in DG gar nicht gefiel, war Felisin. Ich fand ihren Wandel von Felisin zu Sha'ik völlig unglaubwürdig. Dies war gerade auffällig, da sie eine von den erzählenden Charakteren ist. Ich hatte das Gefühl, auf der einen Seite war sie noch die bittere, bösartige Felisin und auf der nächsten... plötzlich eine völlig andere Person.

Am meisten berührt hat mich Coltaines Ende oder eigentlich überhaupt die ganzen Ereignisse um die "Chain of Dogs". Das war mit Abstand der beste Teil des Buches und auch der Grund, warum ich DG für etwas besser halte als GotM. Die anderen Teile dagegen hatten sowohl ihre Höhen als auch einige Tiefen.

Bewertung: 4.5/5

Goodreads: 4.26
Amazon: 4.2

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Just a Myth

October 2021

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